Wasserbetten und Krankenpflege

Geschichtliche Entwicklung des Wasserbettes


Geschichtlich werden Wasserbetten seit 1851 bei der Krankenpflege verwendet, als "William Hooper" eine "Invaliden-Wassermatratze" erdachte, die Sir James Paget als eine "neue Erfindung zur Hilfeleistung bei der Ausübung der Medizin und Chirugie" beschrieb. Obwohl Hoopers Bett eigentlich die Vorteile des Schwebens nicht voll ausnützte, war er doch einer der ersten , der , um "bettlägerige Patienten" in den Zustand der Gewichtlosigkeit zu versetzen, auf das Verdrängungsprinzip des Archimedes zurückgriff.
Im Jahre 1873 übergab "Neil Arnott" seine Wasserbettkonstruktion an Paget. Obwohl es sich bei Arnotts Bett um eine "Schwebematratze" handelte, mußte der Erfolg schließlich ausbleiben, da es an den nötigen, haltbaren Herstellunggsmaterialen fehlte.

1932 entwickelte "C.A.Ewald" ein "Wasserbett zur Verhütung von Dekubitus", bestehend aus einem Flüssigkeitstank, der mit einer losen, dünnen, undurchlässigen Membrane abgedeckt war. Die moderne Medizin jedoch, akzeptierte die therapeutische Vorteile der schwebenden Schlafsysteme erst
in den späten 60er-Jahren, als W. Russel Grant einen historischen Abriß über die Behandlung von Dekubitus vortrug, mit Berichten über verschiedene Schwebematratzen. Heute gibt es eine Vielzahl belegter medizinischer Daten, welcher die Vorteile von Wasserbetten zur Behandlung und Verhütung von Leiden und Krankheiten untermauern, voran die Forschungsergebnisse des Standford Medical Center, der Universität von Kalifornien in San Diego und des Prince Henry Hospital, N. S. W. Australien.


Die Ergebnisse von vielen unparteiischen Analysen bekräftigen ebenfalls die medizinischen Vorteile von Wasserbetten, ganz abgesehen von schriftlichen Aufzeichnungen von Medizinern und Krankenpflegern in den Vereinigten Staaten, Europa und Australien.

In Medizinerkreisen werden heute die folgenden Vorteile von schwebenden Schlafsystemen weitgehend anerkannt.